Die Eggenfeldener Grünen-Stadtratsfraktion will die Sperrung der Judengasse neu diskutieren.
Der Abschnitt ist nur gut 70 Meter lang, recht eng und daher nur in eine Richtung befahrbar: der südliche Teil der Judengasse, der Feuerhausgasse und unteren Stadtplatz verbindet. Dennoch ist die Straße seit Jahren immer wieder Gegenstand von Anträgen und Debatten in den Gremien der Stadt. Auch jetzt.
Rottal-Inn. Die konstituierende Sitzung des Kreistags am Montag nahmen die Grünen zum Anlass, in der Fraktionssitzung einen Rückblick auf die entsprechende Sitzung von vor sechs Jahren zu ziehen. «Viel hat sich nicht geändert. Die Reihen in CSU und SPD haben sich gelichtet, aber sie konnten sie sehr effektiv mit den Freien Wählern wieder auffüllen», erklärte Mia Goller.
Die Wahlen 2020 sind vorbei, die Welt fest im Griff der Corona-Pandemie. Jetzt heißt es zusammenstehen, dennoch wollen wir einen kleinen Blick auf die Landrats- und Kreistagswahlen hier in Rottal-Inn werfen.
Zum Politischen Aschermittwoch hat uns Gstanzlqueen Renate Maier im Lokal Grün in Pfarrkirchen besucht. Es gab zu trinken, Fischsemmeln und jede Menge zu lachen. Aber seht selbst…
Landesvorsitzende Eva Lettenbauer beim Wahlkampfabschluss der Grünen.
Noch ist ihr Name nicht so bekannt auf kommunaler Ebene, doch die Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete der Grünen in Bayern, Eva Lettenbauer, sorgte für sehr guten Besuch bei einer Informationsveranstaltung der Grünen in Eggenfelden.
Marcel Seehuber vom «Sauriassl Syndikat» berichtet von alternativen Ansätzen für den Wohnungsmarkt. «Leistbaren Wohnraum schaffen», diese Forderung durfte vor der Kommunalwahl bei keiner Partei im Programm fehlen. Die Grünen wollen nach eigenen Worten aber nicht nur fordern, sondern auch Lösungen aufzuzeigen, die einen anderen Blickwinkel zulassen.
Eggenfeldens Bürgermeisterkandidatin Eva-Maria Popp will Innenstadt zu Fußgängerzone machen und so die Geschäfte ankurbeln. «Mir ist bewusst, dass ich mir mit diesem Vorschlag nicht viele Freunde mache», sagt Eva-Maria Popp, während die Autos vor ihr über das Pflaster des Stadtplatzes poltern. Zieht die Bürgermeisterkandidatin der Grünen ins Rathaus ein, soll damit Schluss sein. Seit Wochen sorgt ihre Idee, den Stadtplatz zur Fußgängerzone zu machen, für Gesprächsstoff.
Kein Geringerer als der Landesvorsitzende der Bayerischen Grünen, Eike Hallitzky, war zur Wahlveranstaltung und Vorstellung der Gemeinderats-Kandidatenliste SPD-Grüne in den Inntalhof gekommen. Darüber freute sich besonders SPD-Ortsvorsitzender und Fraktionssprecher Peter Hitzenauer mit seinen Mitstreitern. Mit dabei auch die beiden Landratskandidaten Alfred Feldmeier von der SPD und Mia Goller von Bündnis90/Die Grünen.
Bürgermeisterkandidat Marius Packan (Grüne) will Bäume pflanzen und Abendwochenmarkt mit besonderen Produkten etablieren.
„Unser Stadtplatz ist wie ein ungeschliffener Diamant.“ Das denkt sich Marius Packan oft, wenn er aus dem Fenster seiner Wohnung blickt. Man könnte so viel daraus machen. Was der Bürgermeisterkandidat der Grünen noch alles in der Stadt verändern will, um diese lebenswerter zu machen, hat er der PNP erzählt.
Die Spannung war groß am Dienstag in der voll besetzten Stadthalle anlässlich der PNP-Podiumsdiskussion zur Landratswahl. Sowohl bei den über 400 Besuchern, als auch bei Amtsinhaber Michael Fahmüller (CSU) sowie den beiden Herausforderern Mia Goller (Grüne) und Alfred Feldmeier (SPD).