Stellungnahme von Günther Reiser, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag und Gemeinderat in Hebertsfelden:
- Der Gemeinderat Hebertsfelden hat schon 2001 eine Resolution für einen Kreisverkehr verabschiedet.
- Das Einzige, was die Hebertsfeldener wollen, ist, daß sie in Stoßzeiten einigermaßen zügig in die B388 einbiegen können. Das ist durch einen Kreisverkehr zu erreichen.
- Wir Grünen wollen weder ein Mammutbauwerk in Edhof noch einen 3–spurigen Ausbau zwischen Edhof und Eggenfelden.
Da passen weder die über 3 Millionen Kosten noch der veränderte Stellenwert für Umwelt- und Klimaschutz in die jetzige Zeit.
- Wir wollen keine Wälle und Wände an der 388 und damit das Gefühl an einer Autobahn zu wohnen.
- Wir unterstützen Anwohner sich bis zur Enteignung ihrer Grundstücke gegen dieses Vorhaben zu stemmen.
- Wir halten die Argumentation des Bauamtes, ein Kreisverkehr sei weniger umweltfreundlich als der Kreuzungsausbau und die Dreispurigkeit nach Eggenfelden für einen schlechten, kärglichen Witz.
- Zu dieser Argumentation paßt die Aussage des obersten Planers des Bauamtes Herr Huber aus Landshut wie die Faust aufs Auge: «Herr Reiser, Sie müssen an die Zukunft denken.»
Da haben wir wohl unterschiedliche Visionen der Zukunft.
Die Passauer Neue Presse hat die Stellungnahme aufgegriffen:
Hebertsfelden. Nun melden sich auch die Grünen in Sachen des geplanten „Kleeblatts“ an der B 388 in Hebertsfelden-Edhof zu Wort: Mit einer Pressemitteilung hat sich Günther Reiser, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag und Gemeinderat in Hebertsfelden, an die Redaktion gewandt. Darin kritisiert er das Vorhaben des Staatlichen Bauamts als überdimensioniert…
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Passauer Neue Presse vom 11.12.2020
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